Zuhause
fühlt sich an,
wie ein Fluss
der gegen den Strom fließt,
weil mein Zuhause Du bist,
währenddessen du um wie Welt fliegst.
Und ich dich nicht (be)greifen kann,
weil du in mir zerrinnst,
wie das Wasser zwischen meinen Fingern.
Wenn ich versuche zu schwimmen,
wie ein Fisch,
dann tauche ich unter,
wo mich niemand erwischt
und meine Träne
sich mit dem Salz und den Algen vermischt.
Dann lass ich mich treiben,
wie totes Holz an der Oberfläche
und rufe zu dir hoch,
wenn du über den Wolken schwebst,
schwerelos und schnell zugleich
und ich alleine bin,
hier unten, im kalten Teich.
Weil mein Zuhause Du bist.