Der Wintersonne zarter Kuss
unterbrochen nur durch frostig Hauch
Wiegend, schwelgend, ein Genuss
mach ich von deinem Schein gebrauch
Ein Wechselspiel von Warm und Kühl
zieht über meine nackte Haut
Weckt in mir ein bloß fein Gefühl
die Kälte meines Herzens taut
Erneute Schauer jagen Hitz’ hinfort
Sie senden mir zu, ihre eisige Wonne
Tragen mich an diesen mystisch’ Ort
in das Reich der Wintersonne