im Frühling nach dem Winter,
zum Frühstück
bist du noch da
und plötzlich sind die sieben Planeten in einer Reihe
und ich brülle vor Lachen
inmitten allerheftigster Alltäglichkeit.
doch,
hab schon Angst-
manchmal weniger als sonst.
immer noch genug aber
um kein Gedicht darüber zu schreiben
warum mein
romantisiertes, imaginiertes
Paris
in deinen Armen liegt.
wir
schwimmend
zwischen gleicher weicher
decken
wie früher,
jedoch leichter
als ohne dich bestimmt.
zu viele für mich allein
nach vier
schlafen wir
trotzdem unter der gleichen ein.
listen voller morgen,
und doch bin ich heute traurig.
es tut mir leid,
für all meine Gestern
in (m)einem inneren Monolog
kannst du das nicht unterbinden.
trotz der stetigen Apostrophe
hinter jeder Kunst
der Kopf ist des Menschen Aquarium.
ich wünscht ich wär am Meer,
ist ein Schiff ein Käfig,
Oder Aquarien das große Mehr?
Der letzte Sommer ist so lange her.
Jemand schaltet das Licht ein.
in 28 Minuten,
werde ich glaub ich bei dir sein.
Bild: Claudia Ploner