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Sechs Buntspechte im Treibhaus

Von Trompete zur Melodica wechseln, den Liedern ein instrumentales Solo hinzufügen und die Querflöte aus dem Ärmel ziehen,…

Von Trompete zur Melodica wechseln, den Liedern ein instrumentales Solo hinzufügen und die Querflöte aus dem Ärmel ziehen, wenn noch das Baritonsaxophon über der Schulter hängt: Kein Problem für Buntspecht.

 Die Indie-Pop-Band aus Wien, ist seit ihrer Gründung 2016 nicht nur in Wien, sondern im ganzen deutschsprachigen Raum vielen Leuten ein Begriff. Aktuell sind sie wieder auf Tour mit ihrem neuen Album “An das Gestern, das nie Morgen wurden durfte. Ich warte” und haben am 22. November einen Stopp im Treibhaus Kulturzentrum eingelegt. Dass sie da nicht zum ersten Mal waren und ein wiederholter Besuch dort willkommen war, hat man dem ausverkauften Konzert angemerkt. Lieder, wie “Rotweinmund”, oder “Unter den Masken” wurden aus ganzem Herzen mitgesungen.

 Auch von der Bühne hat man die Leidenschaft zum Musikmachen und den Spaß am Auftreten mitbekommen. Die diversen hinzugefügten Soli der Instrumente, die bei den Studioversionen der Lieder nicht unbedingt immer dabei sind, haben das noch deutlicher unterstrichen. Alles in allem hat sowohl die Stimmung im unten Publikum als auch die Performance oben auf der Spielfläche zu einem Konzert, wie man es sich nur wünschen kann.

Deshalb dauert es hoffentlich nicht zu lange, bis die sechs Buntspechte im Treibhaus wieder ans Fenster klopfen. 

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