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Aufbruch zum Bleiben

Es ist nicht nur schwer, aufzubrechen und zu gehen,
sondern vielmehr Das auf derselben Stelle stehen.
Das Warten und das Verweilen,
während andere weiterziehen und in die Ferne eilen.

Es ist nicht nur schwer, zu warten,
offenzulegen die verdeckten Karten.
Das zu schätzen, was man* hat.
An sich selbst, an der Zeit, an der Stadt.

Es ist nicht nur schwer Das zu sehen,
sondern
etwas zu erleben, zu fühlen und nicht nur dazustehen.
Doch können wir an dem Ganzen was ändern,
statt scheinheiliges Gaffen an den sicheren Rändern.

Es ist nicht nur schwer, die Welt zu vereinen.
Zurückgelassen werden die Anderen oder Einen.
Doch was ist uns am Ende wichtig?
Fernab der Frage von falsch oder richtig.

Bin ich gekommen, um zu bleiben?
Hier zu sitzen und in Ruhe zu verweilen?
Über vergangenes zu sprechen?
Ungesagtes aufzubrechen?

Bin ich gekommen, um nach dem Glück zu suchen?
Manch einen Fehler zu verfluchen?
Entscheidungen zu bedauern,
oder womöglich etwas Vergangenem nachzutrauern.

Sei es das Gehen, Sitzen, Liegen, Stehen
oder das Warten.
Am Ende gibt es viele Arten,
seinen Weg zu finden,
die eigenen Ängste zu überwinden.
So bringt es nicht zu grübeln und zu bereuen
Richte den Blick nach vorne,
auf der Suche nach etwas Neuem.

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