Weshalb ausgerechnet Friseurinnen (Friseusen? Frisösen?) oftmals selbst die schlimmsten Frisuren haben, wird wahrscheinlich für immer ein ungelöstes Rätsel der Menschheit darstellen. Zumindest eines ist sicher, es zeugt vom Drang ihrer unbändigen Kreativität Ausdruck zu verleihen. Diese wird aber nicht nur auf dem Kopf spazieren getragen. In vielen Fällen schwappt sie sogar auf die Geschäftsleitung über, die sich dann wiederum in der Betitelung des Gewerbes austobt. Der langen Rede kurzer Sinn: Friseurgeschäfte haben oft wahnsinnig kreative, selten sogar richtig witzige Namen und die hier dargelegten Beispiele stellen nur die Spitze des humorigen Eisbergs dar!
Die Summenformel für Wasserstoffperoxid in Kombination mit dem Medium, auf dem es angewendet werden soll: großartig!
Einfach und direkt, hier weiß man sofort was man kriegt. Durch die frech versetzten i-Tüpferl, blinzelt aber doch auch eine gewisse Verspieltheit hinter der sonst eher schlichten Aufmachung hervor.
„Salon Iris“? „Iris‘ Friseurladen“? „Herren- und Damenfrisiersalon Iris“? Alles viel zu sperrig und Leerzeichenlastig! Außerdem deutsch, wie soll uns da die Generation Internet bloß finden? Was Kurzes, Knackiges und vor allem leicht Auszusprechendes muss her!